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Die 10 besten Tipps für Social Media im Tourismus

Unternehmensaktivitäten im Social Web tragen dazu bei, dass ein Unternehmen „greifbar“ wird. Daher sollten Social Media Aktivitäten individuell und authentisch sein – eben wie Ihr Unternehmen selbst. Dennoch gibt es Richtlinien, Umgangsformen und Grundregeln, die man kennen und beachten sollte, um im Social Web erfolgreich zu sein: zum Beispiel die 10 besten Tipps von Morris Sim.

Morris Sim, CEO von Circos Brand Karma, teilt seine zehn besten Social Media-Ideen für den Tourismus. Reinlesen lohnt sich:

Hier das Wichtigste, kurz zusammengefasst.

Die zehn besten Tipps für Ihre Social Media Konzeption

  1. Was macht Ihr Hotel für Gäste besonders attraktiv? Warum kommen Ihre Lieblingsgäste ausgerechnet zu Ihnen? Erzählen Sie Geschichten, die Sie über Facebook, Twitter & Co kommunizieren. Denn im Internet gibt es mit Sicherheit noch viel mehr Menschen, die zu Ihren Lieblingsgästen gehören.
  2. Bleiben Sie Ihren Lieblingsgästen mit der richtigen Botschaft treu:
    Wenn Sie Ihre USP ständig ändern, verwirren Sie Ihre Lieblingsgäste. Ihr Image sollte konstant und einheitlich sein und eine klare Botschaft transportieren.
  3. Platzieren Sie sich dort, wo Ihre Gäste sind: Zahlreiche Plattformen wie Facebook, Twitter, Xing oder Blogs bilden die Basis für Social Media Aktivitäten verschiedenster Art. Finden Sie heraus, welche dieser Plattformen Ihre Gäste nutzen und platzieren Sie sich genau dort. Tipp: Facebook ist eine der größten Social-Network-Plattformen – dort präsent zu sein, ist garantiert richtig.
  4. Veröffentlichen Sie interessante Inhalte: Locken Sie Ihre zukünftigen und bestehenden Gäste mit interessantem Content. Denn nur Inhalte mit Informationswert werden gelesen. Nullbotschaften gehören garantiert nicht auf Facebook, Twitter und Co.
  5. Schaffen Sie Fans: Fans auf Facebook und Followers auf Twitter haben die Möglichkeit, mit Ihnen in Verbindung zu bleiben, ohne persönliche Details preiszugeben. Genau das ist es, was Sie wollen: So können Sie sich auf die Inhalte, die sie kommunizieren wollen, konzentrieren.
  6. Schaffen Sie Dialoge: Reagieren und interagieren Sie: Verwechseln Sie Social Media nicht mit Ihrer persönlichen Werbeplattform. Seien Sie authentisch und personalisieren Sie Ihre Inhalte, wann immer es möglich ist.
  7. Schaffen Sie Links zu Betrieben, die ähnliche Lieblingsgäste haben wie Sie: Ein Hotel in den USA, das sich auf Allergiker spezialisiert hat, ist keine Konkurrenz für Sie, aber Gäste, die dort Urlaub machen, planen vielleicht in diesem Moment einen Urlaub in Österreich.
  8. Verlinken Sie sich mit Ihren Partnerbetrieben und den Angeboten Ihrer Ferienregion. So bieten Sie Ihren Gästen ein rundes Gesamtbild Ihrer Region und erzeugen ein unvergessliches Urlaubserlebnis im Kopf. Dazu gehören Links zu den Anreisemöglichkeiten, den Shuttle Diensten oder dem hoteleigenen Fitnesstrainer.
  9. Antworten Sie schnell und mit Einfühlungsvermögen auf negative Einträge oder Kommentare. Sie zeigen Ihr wahres Gesicht, wenn Sie unter Druck stehen: Sehen Sie solche Vorkommnisse als Chance, Ihre Gäste von Ihrem Produkt zu überzeugen.
  10. Erstellen Sie einen Social Media Guide für Ihre Mitarbeiter: Wie viele Ihrer Mitarbeiter sind auf Facebook, Twitter und Co? Sogenannte Guidelines schreiben vor, was Ihre Mitarbeiter beim Kommunizieren im Web beachten müssen, sobald es um den Arbeitgeber – also Ihren Betrieb – geht.

Social Media ist ein weites Feld. Aber wenn Sie alle Tipps berücksichtigen, sind Facebook, Twitter und Co eine große Chance für Ihren Betrieb. Ein wichtiger Tipp von mir persönlich: Überstürzen Sie nichts! Zusehen, lernen und dann erst starten, lautet die Devise im Bereich Social Media.

veröffentlicht: aktualisiert:
Michael Mrazek
Über den Autor

Michael Mrazek

Michael Mrazek ist Gründer und Inhaber der Internetagentur ncm.at in Salzburg. Er ist Online-Touristiker der ersten Stunde und betreut Hotels und Tourismusbetriebe bei Ihrem Erfolg im Internet. Auf Veranstaltungen ist er ebenfalls als kompetenter Redner gefragt und gern gesehen. Im TourismusBesprechungsRaum schreibt er hauptsächlich über die aktuellen Veränderungen im Österreichischen Tourismus.

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