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Facebook, Twitter und Co – eine Chance für den Tourismus?

Eine interessierte und kompetente Runde von Experten, Usern und Neugierigen hat sich in der vergangenen Woche zu einem Workshop bei Ncm.at in der Salzburger Aignerstraße eingefunden. Der Anlass: ein Rückblick auf den ersten TourismusBesprechungsraum in Ischgl. In dieser kleinen, feinen Runde wurden die Ergebnisse von Ischgl präsentiert und Ideen weiterentwickelt.

Was und vor allem wie viel bringt Twittern, Facebooken und Co für Unternehmer im Tourismus? Eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird, und die ich gerne mit den Worten eines engagierten Hoteliers beantworte. Jakob Schmidlechner vom Hotel Mohrenwirt in Fuschl hat ein gutes Statement zu dieser Frage abgeben: „Facebooken, Twittern und Co ist so neu, dass wir heute noch nicht einschätzen können, was und wie viel es in Zukunft bringen wird. Es ist im Moment noch so etwas wie ein präventives Geschäftsmodell, denn nur wer mitmacht, ist auch dabei!“ Jakob Schmidlechner nimmt mir damit die Worte aus dem Mund: Social Mediamarketing ist immer noch „Work in Progress“, birgt aber bereits jetzt schon zahlreiche Chancen für Unternehmen im Tourismus.

Vor allem durch technische Errungenschaften wie das iPhone wird Social Mediamarketing immer wichtiger. Durch den permanenten Zugang zum Internet wird es Gästen ermöglicht, sich ständig neue Informationen über das Reiseziel zu holen und auch Informationen weiterzugeben – zum Beispiel über Facebook, Twitter und Co. Und genau diese Chance sollten Hoteliers und Unternehmer im Tourismus heute schon nützen!

Mit und durch begeisterte Gäste kommunizieren
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass wir uns nur eines begrenzten Teils der Kommunikationsinstrumente eines Unternehmens bedienen? In Wahrheit nützen wir nur ein Drittel der uns zur Verfügung gestellten Möglichkeiten. Die „Wir sind super“- Unternehmenskommunikation haben ja nun schon alle bestens im Griff. Über Facebook, Twitter und Co ist es ein Leichtes, jetzt die Gäste über das Hotel und die Ferienregionen erzählen zu lassen. Eine weitere Möglichkeit, die beim Workshop in der Aignerstraße diskutiert wurde, ist Kommunikation durch Mitarbeiter – auch das lässt sich durch Social-Networkplattformen leicht bewerkstelligen und wirkt überzeugender und authentischer als vom Hotelier gesungene Lobeshymnen auf sein Hotel. Sie sehen, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die neuen Social Media Sterne am Internethimmel für sich zu nützen. Denn bei allen diesen Plattformen sind Sie verlinkt, ein weiterer Vorteil, mit dem Sie auf der Google Suchergebnisliste nach oben rutschen.

 

No Goes bei Social Media Marketing
Was ist das Schlimmste, das Sie als neuer, begeisterter Social Mediamarketer tun können? Einfach drauflos schreiben! Denn bei all den Chancen, die sich im World Wide Web bieten, lauern dort ebenso viele Gefahren. Vergessen Sie nicht: Alles, was Sie einmal im Web gepostet haben, bleibt im Web und kann auch in Jahren noch aufgespürt werden. Tipp: zurücklehnen, zuschauen und planen! Bis bald auf Facebook!

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Michael Mrazek
Über den Autor

Michael Mrazek

Michael Mrazek ist Gründer und Inhaber der Internetagentur ncm.at in Salzburg. Er ist Online-Touristiker der ersten Stunde und betreut Hotels und Tourismusbetriebe bei Ihrem Erfolg im Internet. Auf Veranstaltungen ist er ebenfalls als kompetenter Redner gefragt und gern gesehen. Im TourismusBesprechungsRaum schreibt er hauptsächlich über die aktuellen Veränderungen im Österreichischen Tourismus.

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